Zur Capella aufwärts schauen
Muß ich oft in stiller Nacht,
Ihr den lieben Gram vertrauen,
Der mich oft so selig macht.
Und an der geweihten Stelle
Bricht der Sehnsucht wilder Schmerz,
Und der weite Himmel wird Capelle
Für mein stille betend Herz.
Täglich muß ich Dein gedenken,
Einz'ger Freund, so ernst und mild;
Alle Lebensstrahlen senken
Sich zur Glorie, Deinem Bild.
Doch vor Allem, was zu gleichen
Deinem Wesen oft mir scheint,
Will ein Bild mir nimmer weichen,
Das dem Ernst das Milde eint.
Waldesgrün, von Sonnenstrahlen
Hell durchwoben, grünend Licht,
Scheinen Dich mir stets zu malen,
Wenn Gefühl durchs Lächeln bricht.
Muß ich oft in stiller Nacht,
Ihr den lieben Gram vertrauen,
Der mich oft so selig macht.
Und an der geweihten Stelle
Bricht der Sehnsucht wilder Schmerz,
Und der weite Himmel wird Capelle
Für mein stille betend Herz.
Täglich muß ich Dein gedenken,
Einz'ger Freund, so ernst und mild;
Alle Lebensstrahlen senken
Sich zur Glorie, Deinem Bild.
Doch vor Allem, was zu gleichen
Deinem Wesen oft mir scheint,
Will ein Bild mir nimmer weichen,
Das dem Ernst das Milde eint.
Waldesgrün, von Sonnenstrahlen
Hell durchwoben, grünend Licht,
Scheinen Dich mir stets zu malen,
Wenn Gefühl durchs Lächeln bricht.
Nincsenek megjegyzések:
Megjegyzés küldése